Organisatorin der Aktionswoche Alkohol ist die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) in Kooperation mit der BARMER und der DRV Bund.
Schon ein einziges Glas ist ein Glas zu viel: Wer bei der Arbeit unter Alkoholeinfluss steht, gefährdet sich und andere. Bereits geringe Mengen Alkohol verlangsamen das Denken und vermindern die Aufmerksamkeit. Problematischer Alkoholkonsum führt nicht nur zu Arbeitsunfällen, sondern auch zu Fehlzeiten und Ausfällen sowie Produktivitäts- und Qualitätsverlusten. Wichtig ist es daher, Alkoholprobleme bei der Arbeit offen anzusprechen. Schweigen oder versteckte Vorwürfe helfen niemandem.
Auch der Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e.V. in Cochem beteiligte sich an der Aktionswoche Alkohol 2019 mit einem Infostand vor der Geschäftsstelle in Cochem. Ann- Kathrin Meurer und Ira Gerhartz vom Team der Suchtberatungsstelle (Birgit Tiemann fehlt auf dem Foto) verteilten an alle Interessierten alkoholfreie Cocktails und Infomaterial zum Thema. In Anlehnung an das Schwerpunktthema hieß es am Stand in Cochem "Alkoholfrei durch die Mittagspause". Leider gehört häufig schon in der Mittagspause mit Kollegen ein Glas Wein zum Essen dazu. Darauf aufmerksam zu machen, dass Alkohol während der Arbeitszeit nichts zu suchen hat und die Suchtberatungsstelle als mögliche Anlaufstelle bei Problemen in den Focus zu rücken, war Ziel der Aktion.
Unterstützung finden in der Suchtberatungsstelle alle, die selber von Suchtproblemen betroffen sind, oder sich als Angehörige um jemanden sorgen, der suchtmittelgefährdet oder suchtmittelabhängig ist.
Weitere Informationen unter: www.aktionswoche-alkohol.de.