Kompetenzen

Die Medizinproduktebetreiberverordnung sieht in § 6 vor, dass Gesundheitseinrichtungen mit mehr als 20 Beschäftigten einen Beauftragten für die Medizinproduktesicherheit bestimmen.

Dazu ist eine sachkundige und zuverlässige Person mit medizinischer, naturwissenschaftlicher, pflegerischer, pharmazeutischer oder technischer Ausbildung zu beauftragen.

Die Beauftragten für Medizinproduktesicherheit der Caritas-Sozialstationen des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück können unter folgender Adresse kontaktiert werden: MPG@caritas-meh.de

Die Beauftragten nehmen als zentrale Ansprechpartner und Kontaktpersonen folgende Aufgaben wahr:

• Koordinierung interner Prozesse der Gesundheitseinrichtung zur Erfüllung der Melde- und Mitwirkungspflichten der Anwender und Betreiber
• Kontaktperson für Behörden, Hersteller und Vertreiber im Zusammenhang mit Meldungen über Risiken von Medizinprodukten sowie bei der Umsetzung von notwendigen korrektiven Maßnahmen
• Umsetzung korrektiver Maßnahmen und der Rückrufmaßnahmen durch den Verantwortlichen nach § 5 des Medizinproduktegesetzes in den Gesundheitseinrichtungen
  

• Organisiert und koordiniert die praktische Ausbildung auf der Grundlage des Ausbildungskonzeptes unserer Einrichtung
• Als Pflegeexpertin gestaltet sie die Lernsituationen mit den Auszubildenden
• Plant und strukturiert die praktischen Anleitungen entsprechend des Lernstandes des Auszubildenden und des vorliegenden Ausbildungsplanes 
• Begleitet und fördert die Auszubildenden auf dem Weg in die vielfältigen Möglichkeiten des Pflegeberufes
• Unterstützt die Auszubildenden, ihr theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden und zu vertiefen
• Stellt den fachlichen Austausch zur Fachschule und zu allen Kooperationspartnern der externen Einsatzorte über Lerninhalte, Lernprobleme und Lernziele der Auszubildenden sicher
• Gestaltet die Prüfungsvorbereitungen und ist Fachprüfer im praktischen Examen

• Behandlung, Betreuung und Beratung von Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen und / oder chronisch fortschreitenden Krankheiten
• Palliativpflegerische Beratung der pflegenden Angehörigen
• Psychologische, soziale und seelsorgerische Unterstützung der Betroffenen und ihrer Angehörigen
• Enge Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten
• Kooperation mit der Fachstelle für ambulante Hospizarbeit im Kreis Cochem-Zell und Bernkastel-Wittlich
• Zusammenarbeit mit Einrichtungen der stationären Hospiz- und Palliativdienste

• Durchführung der lokalen Versorgung chronischer Wunden entsprechend der Vorgaben des nationalen Expertenstandards "Pflege von Menschen mit chronischen Wunden"
• Beurteilung des Heilungsverlaufs und der Wirksamkeit der Maßnahmen
• Regelmäßige Visite von Patienten mit chronischen Wunden
• Beratung, Schulung und Anleitung der Kunden und ihrer Angehörigen zur Wundversorgung und zur Wundheilung und deren beeinflussenden Faktoren
• Kooperation mit weiteren, an der Versorgung des Kunden beteiligten Berufsgruppen
• Kollegiale Fallbesprechung

• Individuelle pflegefachliche Beratung des Pflegebedürftigen und seiner Pflegeperson zur aktuellen Pflegesituation
• Zielgerichtete Beratung unter Berücksichtigung der häuslichen und räumlichen Bedingungen
  Förderung der Pflege- und Selbstpflegekompetenz
• Vermittlung von Entlastungsmöglichkeiten
• Stärkung der Pflegeperson durch wahrnehmbare Entlastung und Sicherheit
• Leistung der Pflegeversicherung nach §37.3 SGBXI und §45 SGB XI

• Mitwirkung bei der Festlegung von Qualitätskriterien sowie bei der Qualitätsplanung der Pflegedienste
• Durchführung von QM-Maßnahmen und Umsetzung der Vorgaben des QM-Handbuchs 
  Mitwirkung bei Maßnahmen und Aktivitäten zur Verbesserung und Weiterentwicklung des QM-Systems sowie von Verfahren und Abläufen zur Qualitätssicherung
• Mitplanung von Schulungen und Fortbildungen in den Pflegediensten
• Mitarbeit und Teilnahme an der trägerinternen QM-AG

• Erstellen und Fortschreiben von Hygiene- Plänen (z.B. Desinfektion, Reinigung, Hauschutz)
• Erstellen und Evaluation von Konzepten bzgl. Hygiene, Arbeitssicherheit, Pflege- und Hygienestandards 
• Bei Bedarf individuelle Beratung im häuslichen Bereich bzgl. spezieller Hygienemaßnahmen im Zusammenhang mit Infektionserkrankungen 
• Kollegiale Beratung, Anleitung, Schulung und Unterweisung zu den Themen Hygiene und Arbeitsschutz und Präventionsmaßnahmen
• Mitarbeit im Bereich QM der Pflegedienste
• Durchführung von Hygiene- und Arbeitsschutzschwerpunktvisiten
• Durchführung sowie Begleitung von internen und externen Begehungen 
• Ansprechpartner für Kontrollinstanzen und bei Arbeitsplatzanalysen durch Betriebsarzt, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Gesundheitsämter, Berufsgenossenschaft oder Medizinischer Dienst
• Organisation und Dokumentation von Arbeitsschutz-Ausschuss-Sitzungen (ASA)
• Organisation bzgl. Einhaltung von Prüffristen im Bereich Arbeitssicherheit z. B. Elektrogeräte-Prüfungen oder Begehungen
• Teilnahme und Austausch an und mit überregionalen Arbeitsgemeinschaften