Warum sich Arbeiten bei der Caritas für mich lohnt...
Caritas-Mitarbeitende profitieren von vielen Angeboten und Vergünstigungen.
Caritas-Mitarbeitende profitieren von vielen Angeboten und Vergünstigungen.
Die Bezahlung beim Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. richtet sich nach den Arbeitsvertraglichen Richtlinien (AVR) des Deutschen Caritasverbandes, in denen Arbeitsbedingungen und Gehälter geregelt sind. Beispielsweise stehen jedem Mitarbeiter lt. AVR 30 Tage bezahlten Urlaub zu.
Verlässliche Tarifstrukturen
Die AVR werden von der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes festgelegt. Das Besondere daran: In diesem Gremium haben Dienstgeber und Mitarbeitende gleich viele Stimmen. Beschlüsse können nur mit einer Dreiviertelmehrheit gefasst werden.
Der Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. arbeitet auf Basis dieses Tarifrechts und regelt alle arbeitsrechtlichen Belange im Rahmen der AVR.
Faire Bezahlung über unser Tarifsystem AVR
Die Gesamtvergütung setzt sich aus einer Regelvergütung (abhängig vom Tätigkeitsmerkmal und Dauer der Berufserfahrung), den Jahressonderzahlungen (Weihnachts- und Urlaubsgeld, bzw. Jahressonderzahlung und Leistungsentgelt) sowie ggf. weiteren Vergütungsbestandteilen zusammen.
Darüber hinaus zahlt der Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. als weitere Geldleistung allen Mitarbeitenden einen Zuschuss, sofern sie Rahmen des Vermögensbildungsgesetz sparen (vermögenswirksame Leistung). Dies kann dann beispielsweise als (Bau-)Sparanlage oder für die Altersvorsorge verwendet werden.
Als Mitarbeitende der Caritas haben Sie einen vertraglich zugesicherten Anspruch auf eine betriebliche Altersversorgung. Sie profitieren von den Leistungen der Kirchlichen Zusatzversorgungskasse (KZVK).
Bei einer Erkrankung lassen wir unsere Mitarbeitenden nicht allein. Im Krankheitsfall bekommen Sie von uns ab der siebten Woche für sechs Monate einen Zuschuss zum Krankengeld.
Der Caritasverband MEH handelt aus christlichem Selbstverständnis heraus. Unser Menschenbild gründet auf dem christlichen Glauben, dass jeder Mensch seinen eigenen Wert und seine eigene unverlierbare Würde besitzt. Deshalb steht bei allem, was wir tun, der Mensch im Mittelpunkt.
Das gilt insbesondere auch als Arbeitgeber unseren Mitarbeitenden (haupt- wie ehrenamtlich) gegenüber.
Die Mitarbeitenden-Seelsorge stellt dabei ein Angebot dar, unsere Mitarbeitenden in ihrer Arbeit zu unterstützen, sie zu stärken und spirituell zu begleiten.
Der Caritasverband MEH bietet daher ab 00.00.2024 für alle Mitarbeitenden gleich in welcher Funktion, Position oder Dienststelle die Möglichkeit, persönliche Belange und Themen, unter Wahrung der Schweigepflicht und ohne funktionale Interessen, in einem Gespräch mit einem Seelsorger zu bedenken und zu besprechen.
Dieser ist kein Mitarbeiter des Caritasverbandes, handelt eigenständig und steht allen Mitarbeitenden unabhängig von ihrer formellen oder inneren Bindung an eine Konfession oder Religionsgemeinschaft als Ansprechpartner zur Verfügung. Wie die seelsorgliche Begleitung konkret aussieht, ergibt sich aus dem vertraulichen Gespräch.
Berufliches und Privates in herausfordernden Situationen.
Persönliche Lebensumstände, z. B. in Krisen (Belastungen, Krankheit, Trennung, Tod, Zukunftssorgen).
Glaube, Gott, Kirche, insbesondere bei Schwierigkeiten, Enttäuschung, Unverständnis und Konflikten.
Einen geschützten Moment der Entlastung, Entschleunigung, Entspannung, aber auch des Freude Teilens.
Die Gespräche ersetzen keine spezifische fachliche Beratung, zum Beispiel im Falle von Suchtproblemen oder Schulden.
Seelsorgliche Gespräche ersetzen keine Therapie oder Trauma-Behandlung.
Seelsorgliche Gespräche ersetzen keine kontinuierliche geistliche Begleitung.
Seelsorgliche Gespräche ersetzen auch nicht die beste Freundin oder den besten Freund bzw. Gespräche mit nahestehenden Personen.
Freiwilligkeit: Ein solches Gespräch ist immer freiwillig. Niemand wird gedrängt oder gezwungen, das Angebot anzunehmen.
Kontakt: Mitarbeitende suchen selbst den Kontakt. Die Kontaktaufnahme geschieht unmittelbar per E-Mail oder Telefon. Wo Gespräche stattfinden, wird individuell abgesprochen.
Kostenfreiheit: Seelsorgliche Gespräche sind kostenfrei.
Vertraulichkeit: Kontaktaufnahme, Gespräche oder E-Mails sind selbstverständlich vertraulich.
Gesprächspartner:
Ralf-Dieter Dörrenbächer
Dipl.-Theologe, Pastoralreferent,
Seelsorger im Bistum Trier (Mission. Team)
Tel. +49 171 270 067 6
Mail. ralf-dieter.doerrenbaecher@bgv-trier.de
Darüber hinaus gibt es für unsere Mitarbeitenden weitere Möglichkeiten seelsorglicher und spiritueller Angebote: