Albert Klein wird über 180 Jahre Stadtgeschichte aus den Annalen der Josefsbruderschaft referieren. Bis in deren Gründerzeit sind Aufzeichnungen im Original erhalten und lassen lebendige Einblicke in das Alltagsleben der Kleinstadt seit dem 19. Jahrhundert zu.
Die Josefsbruderschaft entstammt aus einer der ältesten Handwerkervereinigungen der Stadt. Ihr erster Präsident war der 45jährige Ludwig Lay, Holzarbeiter, Schreiner und Zimmermann. Er zählte zu den angesehenen Wittlichern, was seine Wahl zum Stadtverordneten sowie zahlreiche Taufpatenschaften und Eintragungen als Trauzeuge beweisen.
Die Bruderschaft hat alle Höhen und Tiefen über die Jahrhunderte überlebt und hilft bis heute in Not geratenen Mitmenschen. Dabei kooperiert sie ständig u.a. mit dem Caritasverband.
Die Bildpräsentation stellt Episoden aus den zivilen und kirchlichen Verhältnissen zwischen 1845 und heute dar.
Im Anschluss an den Vortrag können bei den legendären Waffeln und Kaffee oder Tee Gespräche vertieft werden.
Der Zugang zur Begegnungsstätte ist barrierefrei, für nicht mobile Bürger/-innen wird der hauseigene Fahrdienst angeboten. Über eine Anmeldung unter Tel. Nr. 06571 9155-0 zum Vortrag und Fahrdienst zwecks besserer Planung freuen wir uns. Besucher, die sich spontan für eine Teilnahme entscheiden, sind ebenfalls herzlich willkommen.
Kontakt:
Caritas-Begegnungsstätte, Andrea Kien, Tel. 06571 9155-0 oder a.kien@caritas-meh.de,
alle Angebote unter www.caritas-mosel-eifel-hunsrueck.de/begegnungsstaette.
Symbolbild von Bruderschaftspräsident Ludwig Lay (1800-1870) ChatGP ImageAndrea Kien